Zwei von drei Theaterabenden sind vorübergegangen

Am vergangenen Wochenende zeigte der Theaterverein Sulmtal e.V. zwei der drei Aufführungen des Lustspiels „Nicht als Kuddelmuddel“ von Jürgen Hörner.

 

Für die dritte Vorstellung am Samstag, den 9. April 2016 gibt es noch Karten bei Getränke Merz in Sülzbach, der Volksbank Sulmtal in Willsbach und bei Familie Plappert unter Tel.: 07134 15905.

 

Nachdem die Hausband „Cappuccino“ mit den bekannten Klängen von Katja Ebstein‘s „Theater“ den Abend eröffnet, sind an beiden Tagen fast alle Plätze in der Gemeindehalle Sülzbach besetzt. Die Kinderschauspieler (Aaron, Devon und Maximilian Eigen, Ben Weißflog, Christian und Katharina Plappert und Emma und Hannes Riedel) führen in das Stück ein und ernten schon den ersten Applaus.

Danach heißt es „Bühne frei“ für das chaotische Lustspiel „Nichts als Kuddelmuddel“: Die ersten beiden Akte geben dem Publikum einen Einblick in die Generalprobe der Boulevardkomödie „Das Leben der Madame Kassandra“. Doch schon zu Beginn kann der Zuschauer das Durcheinander vermuteten: Wichtige Requisiten liegen nicht an ihrem Platz und Nicole (Nicole Eigen), die die Wahrsagerin Madame Kassandra spielt muss die Probe unterbrechen. Ihre Schauspielkollegin Marlene (Marlene Riedel) und Darstellerin ihrer Putzfrau Frau Säuberlich verdreht genervt die Augen. Schuld daran ist der begriffsstutzige Techniker Günter (Günter Leibham), der immer noch nicht ganz fertig ist und ständig über die Bühne stolpert. Bühnen-Regisseur Ritchie (Richard Plappert), der auch den Fensterputzer Herrn Säuberlich darstellt, gerät in Wallung. Immer wieder wechseln die Akteure die Rollen. Mal spielen sie sich selbst, mal ihre Rolle. So auch Ute (Ute Zanker), die als die etwas dümmliche Frau Buchfink über die Bühne fegt. Als Kurt (Kurt Barth), in seiner Rolle als Mann von der Telekom, auch noch ständig seinen Text vergisst und die Souffleuse Nathalie (Nathalie Wolf) im Dauereinsatz ist, hoffen alle auf eine weniger turbulente Premiere. Doch alles kommt anders...

Im Hinblick auf die dritte Aufführung soll natürlich nicht zu viel verraten werden. Nur soviel sei gesagt: Persönliche Rachefeldzüge, ein betrunkener Schauspieler und eine wackelige Kulisse fordern viel Improvisation.

 

Pressestimmen

Heilbronner Stimme (Premium-Artikel)

Sulmtaler Woche (Seite 1 & 2)

 

Der Theaterverein möchte sich schon jetzt bei allen Schauspielern, sowie bei Margit Steinbach (Regie), Holger Steinbach (Licht und Ton), Karin Gebhart (Souffleuse), Karen Plappert (Bewirtung und Dekoration), Georg Zanker (Vorstand und Bühnentechnik), allen tatkräftigen Helfern sowie bei dem tollen Publikum bedanken und freut sich auf die noch kommende Vorstellung! 


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